– Was Du brauchst –
+ Muttermilch oder Pre-Nahrung (Du beginnst mit 2-5 Löffeln und steigerst die Portion je nach dem Hunger Deines Babys)
+ Reisflocken oder Feine Hirse in Bio-Qualität
– Wie Du es machst –
Wie mache ich Beikost schmackhaft?
Als frisch gebackene Mami fragst Du Dich immer wieder, was das Beste für Dein Kind ist. Als Zwillingsmama war für mich klar, dass unsere zwei Schlemmermäulchen in den Genuß von Breichen kommen, sobald sie symbolisieren: „Hmm jam jam, wir sind soweit“. Aber wie macht man es den Kleinen bloß schmackhaft? Mit Muttermilch, habe ich mir gedacht.
Muttermilch andicken
Na klar, was kann denn besser sein. Die körperwarme, abgepumpte Milch habe ich mit Bio-Reisflocken aus der Drogerie angedickt und ganz behutsamen Tempos an unsere Zwillinge verfüttert. Meistens zu unseren eigenen Mahlzeiten, da die Babys kräftig anfingen zu schmatzen und ihre kleinen Schnuten öffneten mit jeder Gabel, die in unsere Münder wanderte. Erst waren es nur eins, zwei Löffelchen. Und es dauerte nicht lange, da hatten sie so großen Appetit, dass die Einführung des ersten Gemüsebreis ein Klacks war. Dieses Konzept der sanften Übergänge, wie ich es immer nenne, funktioniert natürlich genauso gut mit Pre Nahrung (die wir übrigens regelmäßig dazu fütterten, damit die Jungsis keine Probleme mit dem Abstillen bekommen und schön satt werden). Wenn es schnell gehen sollte, habe ich das abgekochte Wasser immer durch den Cool Twister gejagt. Damit ist das Fläschchen in 90 Sekunden fix und fertig, ebenso natürlich der Brei.
Bio-Produkte aus der Drogerie
Weil unsere Babys diese Art des Milchbreis so geliebt haben, sind wir bis zum vollendeten ersten Lebensjahr dabei geblieben. Variieren kannst Du den Milchbrei später auch mit feiner Hirse oder Maispolenta, Weizen- und Dinkelgrieß. Diese Lebensmittel findest Du in nahezu jeder Babyabteilung Deiner Drogerie. Wenn Dir der Brei zu dünnflüssig ist, versuche einfach einmal Brotkernmehl zum andicken. Damit dickst Du übrigens auch die Milch für Dein Spuck-Baby an (reflux).